2021
absolvierte die Cellistin
Annabel Hauk
ihr Bachelorstudium am New England Conservatory (NEC) in Boston bei
Prof. Laurence Lesser und studiert derzeit am Mozarteum in Salzburg
in der Klasse von Prof. Giovanni Gnocchi im Master. Sie wurde1999 in
Frankfurt am Main geboren und begann im Alter von 5 Jahren Cello zu
spielen. Von 2012 bis 2017 war sie Schülerin von Prof. Istvan Vardai
in der Förderklasse des Feuermannkonservatoriums der
Kronberg-Academy.
Annabel
Hauk erhielt kürzlich die Auszeichnung Classic
FM’s Rising Star 2023,
nachdem ihre Aufnahme der sechsten Cellosuite von Bach über eine
halbe Million Mal auf YouTube aufgerufen wurde. In
der Saison 2022 konzertierte sie im Rahmen der Holland Music Sessions
u. a. im Concertgebouw Amsterdam und der Philharmonie Bratislava,
sowie mit Gidon Kremer, Christian Tetzlaff und Jörg Widmann bei
Chamber
Music Connects the World
der Kronberg Academy. Außerdem ist sie Stipendiatin der Villa Musica
Rheinland-Pfalz, wo sie bereits mit Boris Garlitsky und Alexander
Melnikov auftrat.
In
ihrer Zeit in den USA spielte Annabel u.a. in der Neuen Galerie in
New York sowie in der Jordan Hall in Boston und gewann eine
Silbermedaille bei der 4. International
Manhattan Music Competition.
2018 wurde Annabel zum Perlman Music Program auf Shelter Island, New
York eingeladen.Sie konzertierte bei Festivals wie dem Pyeong Chang
Music Festival 2017 in Südkorea, dem Rheingau-Musikfestival, dem
Schleswig Holstein Musikfestival und den Festspielen
Mecklenburg-Vorpommern. Annabel spielte u. a. mit den Heidelberger
Sinfonikern im Rahmen der Mozartwoche Schwetzingen, beim
Solistenkonzert der Philharmonie Baden Baden und mit dem
Philharmonischen Orchester Trier. Seit Februar 2020 spielt sie auf
einem Cello aus dem Deutschen Musikinstrumentenfonds mit Zettel „Gia.
Bapt. Grancino … Milano 169?“ welches ihr von der Deutschen
Stiftung Musikleben zur Verfügung gestellt wird.
Leonardo
Notarangelo,
wurde im Jahr 2000 in eine
Musikerfamilie hineingeboren und schloss sein Studium 2018 am
Konservatorium "Santa Cecilia" in Rom mit höchster
Auszeichnung in der Klasse von Dante Cianferra ab. Ausschlaggebend
für seine Karriere ist die musikalische Zusammenarbeit mit Prof.
Giovanni Gnocchi, bei dem er zunächst Meisterkurse in Fiesole
(Scuola di Musica di Fiesole) und Bologna (Accademia Filarmonica di
Bologna) machte. Von 2020 bis 2023 setzte er sein Studium am
Mozarteum in Giovanni Gnocchis Klasse fort und schloss mit höchster
Auszeichnung ab.
Leonardo
Notarangelo ist 1. Preisträger verschiedener nationaler und
internationaler Wettbewerbe, wie z.B. beim "Riviera Etrusca
2018" in Piombino und beim "Crescendo"-Wettbewerb in
Florenz 2022, sowie Sonderpreisträger bei "Sorgentone-Mecatti".
Er
hat mit zahlreichen Orchestern als Solocellist zusammengearbeitet,
wie z.B. mit dem Orchestra Giovanile Italiana (2018/2019), dem
Orchestra dell'Accademia della Scala und dem Orchestra Filarmonica di
Benevento. Seit 2023 ist er Akademist und Stipendiat beim Orchestra
da Camera di Mantova. Weitere Konzerte spielt Leonardo im Orchester
der Camerata Ducale von Vercelli, im La Fil von Milano, im
Haydn-Orchester von Trient und Bozen und mit dem „Da
Vinci-Celloquartett“. Er spielt ein 2016er Loeiz Honoré Cello aus
Cremona.
Geboren
und aufgewachsen in einer Musikerfamilie, schloss
Leonardo Duca
sein Bachelor-Studium am I.S.S.M. A.Peri in Reggio Emilia bei Andrea
Cavuoto ab und setzte seine Studien in der Klasse von Giovanni
Gnocchi an der Universität Mozarteum in Salzburg fort, wo er im Juni
2022 den Titel “Master of Arts” erwarb. Als Preisträger bei
Wettbewerben wie dem “Concorso Internazionale di Moncalieri”, dem
“Concorso Internazionale Città di Treviso” und dem “Premio
Francesco Geminiani” in Verona erhielt er den ersten Preis und ein
Stipendium als bester Cellist des “Premio Crescendo” in Florenz.
Im März 2021 erreichte er den 4. Platz beim “Concorso Enrico
Mainardi” an der Universität Mozarteum Salzburg. Neben der
ständigen Vertiefung des solistischen Repertoires und der
Kammermusik - im September 2019 nahm er am “Lindesnes International
Chamber Music Festival” in Lindesnes im Süden Norwegens teil - hat
Leonardo an zahlreichen Orchester-Auditions teilgenommen und mit
renommierten Orchestern gespielt, darunter das Teatro Regio di
Torino, die Filarmonica della Scala, die Mozarteum Orchester
Salzburg, Camerata Salzburg, das Teatro del Maggio Fiorentino, La
Fenice di Venezia und die Filarmonica del Teatro Comunale di Bologna.
Im Februar 2019 gewann er die interne Audition des Orchestra del
Teatro Olimpico di Vicenza, um als Solist die Sinfonia Concertante
für Streicher von Haydn zusammen mit dem Geiger Alexander Janiczek
in der jährlichen Saison zu spielen. Im Juni 2023 gewann er den
Wettbewerb für die Position des stellvertretenden Cellisten am
Teatro alla Scala in Mailand.
Der
2001 in Rom geborene Cellist Leonardo
Petracci ist Gewinner des ersten
Preises und eines Sonderpreises
beim
10. internationalen Wettbewerb "David Popper" in Ungarn.Er
begann seine Studien bei seinem Großvater, Maestro Salvatore De
Girolamo, und später bei Maestro Paolo Andriotti.
Im
Jahr 2015 studierte er bei Enrico Bronzi an der "Fondazione
Musicale S. Cecilia" in
Portogruaro.
2016 besuchte er die "Scuola di Musica di Fiesole" bei
Giovanni Gnocchi, und
2020
wurde er zum Weiterbildungskurs "SOLO" an der "Accademia
Filarmonica di Bologna"
zugelassen.
Von 2017 bis 2021 studierte er an der Akademie "Walter Stauffer"
in Cremona
bei
Antonio Meneses. Derzeit absolviert er sein Bachelor-Studium an der
Universität Mozarteum in Salzburg, in der Klasse von Professor
Giovanni Gnocchi.