In
Novi Sad (Serbien) geboren, erhielt Marko
Trivunovic seinen
ersten Akkordeonunterricht
im Alter von sechs Jahren. Er studierte zunächst bei Vladimir
Blagojević an der Universität in Kragujevac und wechselte 2018 an
die Hochschule für Musik und Theater München, wo er sein
Masterstudium bei Krassimir Sterev abschloss. Im Jahr 2022
absolvierte er an der Hochschule für Musik Freiburg das
Konzertexamen in der Klasse von Teodoro Anzellotti. Meisterkurse
besuchte er u. a. bei Hugo Noth, Stefan Hussong, Friedrich Lips und
Geir Draugsvoll.
Der
Akkordeonist nahm an den Darmstädter Ferienkursen sowie Impuls, der
Internationalen Ensemble- und Komponistenakademie für
zeitgenössische Musik in Graz teil und arbeitete mit Komponist*innen
wie Rebecca Saunders, Jörg Widmann, Milica Djordjević, Mark Andre
und Clara Iannotta zusammen. Er spielte u.a. beim WDR
Sinfonieorchester Köln, den Wiener Symphonikern, dem Hessisches
Staatsorchester Wiesbaden, dem RSO Wien, dem Symphonieorchester
Vorarlberg und den Mannheimer Philharmonikern.
Marko
Trivunović ist Stipendiat u.a. der Deutschen Stiftung Musikleben,
des DAAD, der Helene Rosenberg Stiftung, des Bayerischen Ministeriums
für Wissenschaft und Kunst. Als Finalist des Deutschen
Musikwettbewerbs 2022 wurde er mit einem Stipendium sowie einem
Sonderpreis ausgezeichnet und in die Konzertförderung Kammermusik
sowie Solist*innen aufgenommen.
Anže
Rupnik wurde
in Celje, Slowenien geboren. 2015 machte er sein Abitur im Fach Musik
am Konservatorij za glasbo in balet Ljubljana, in der Klasse von
Oskar Laznik. Sein anschließendes Studium an der Hochschule für
Musik und Tanz Köln bei Daniel Gauthier schloss er 2021 mit dem
Master of Music ab.
Der
Saxophonist ist Stipendiat des Deutschen Musikwettbewerbs 2022 und
2017, erster Preisträger und Publikumspreisträger des
August-Everding-Musikwettbewerbs München 2020 und Preisträger der
TEMSIG-Slovenian Music Competition for Youth 2013.
Regelmäßig
konzertiert er in Deutschland und Ausland. Seit 2016 ist er Mitglied
des Xenon Saxophonquartetts und des Ensembles 87. Seine Auftritte
wurden mehrfach im Rundfunk ausgestrahlt, unter anderem bei WDR, MDR,
SWR, NDR und Deutschlandfunk.
Anže
Rupnik brachte Werke von Georg Katzer, Lisa Streich, Daniel Alvarado
Bonila, Damian Scholl und Christoph Stöber zur Uraufführung und
arbeitete mit renommierten zeitgenössischen Komponisten, wie Georg
Friederich Haas, Mathias Spalinger, Jose Maria Sanchez-Verdu, Uros
Rojko und Daniel Alvarado Bonilla.
Regelmäßig
erweitert er seine Kenntnisse bei weltbekannten Musikpädagogen wie
Günter Pichler (Alban Berg Quartet), Heime Müller (Artemis
Quartet), Jean-Marie Londeix etc.